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B E S E T Z U N G

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Carmit Natan
Sopran

Die in Basel wohnhafte Sopranistin Carmit Natan studierte Musik an der Jerusalem Academy of Music bei Prof. Ben Nun und Dr. Ido Ariel. Nach dem Abschluss 2012 erlangte sie in weiteren Studien den Master of Arts in Music Performance an der Schola Cantorum Balisiensis bei Prof. Gerd Türk.

Carmit Natan breites Solorepertoire umfasst neben Oratorien diverse geistliche Werke ebenso wie Opern vom Barock bis zur Romantik sowie das Liedrepertoire. Zu ihren Höhepunkten als Solistin gehören die Kantanten, das Magnificat und die Johannes Passion von Johann Sebastian Bach, Messen von Haydn, Werke von Poulenc und Rossini, Mendelssohns Psalm 42, " Hör mein Bitten"

sowie Händels Alexanderfest.

Neben ihrer Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Andrea Marcon, Jordi Savall, Rinaldo Alessandrini, Andrew Parrott, Nicolas Krüger, Yaron Gottfried, Stanley Sperber und David Shemer ist Carmit Natan auch Mitglied in verschiedenen Vokalensembles wie La Cetra Vokalensemble, Novantik Basel, Choeur de Chambre de Namur und La Capella Reial de Catalunya, mit der sie Bibers "Missa Salisburgenis" auf CD aufnahm.

Nora Bertogg
Sopran

Die Churerin Nora Bertogg absolvierte den Bachelor of Arts in Music mit Auszeichnung an der Zürcher Hochschule der Künste in der Gesangsklasse von Jane Thorner-Mengedoht. Im Sommer 2017 schloss sie ihren Master Specialized Music Performance Opera an der Hochschule der Künste Bern im Schweizer Opernstudio sowie im ergänzenden Kernfach Gesang ab. Derzeit bildet sie sich privat bei der Sopranistin Malin Hartelius weiter. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in der Liedklasse von Hans Adolfsen und Christoph Berner sowie ehemals durch Daniel Fueter, weiter in Zusammenarbeit mit Andreas Zimmermann, Félix Duméril, Stefan Saborowski, David Thorner und Krishan Krone. Bertogg arbeitete mit Dirigenten wie Stefano Lano, Marco Zambelli, Clau Scherrer, Franco Trinca, Kristjan Döhring, Konrad von Aarburg, Andreas Felber, Christian Klucker, Hansruedi Kämpfen zusammen. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Edda Moser, Alessandra Althoff Pugliese, Krisztina Laki. Am Theater Biel/Solothurn gab Bertogg 2016 ihr Debut als Idamante in der Opernstudio-Produktion Idomeneo-Idomenée (Mozart/Campra). In der Saison 2016/17 sang sie ausserdem La Ciesca in "Gianni Schicci"von Puccini und das Liftgirl in "La notte di un nevrastenico" von Nino Rota. 2017 interpretierte sie Miss Pinkerton in Menottis "The old maid and the thief". Bertogg wurde 2016 ein Stipendium des Rahn Kulturfonds zugesprochen, ausserdem wurde sie 2017 mit einem Kulturförderungspreis des Kanton Graubündens ausgezeichnet.

Marie-Louise Tosheva
Lyrischer Koloratursopran

In Bern geboren, nimmt Marie-Louise Tosheva schon als 6-Jährige Klavierunterricht und singt im Kinderchor auf der Bühne des Stadttheater Bern. Dort war sie später auch unter der Leitung von Miguel Gomez-Martinez und Srboljub Dinić als 1. Knabe in "Die Zauberflöte" von Mozart zu sehen. Nach ihrem Abschluss an der National School of Arts Vesselin Stoyanov Russe (Bulgarien) kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück und absolviert 2015 an der Hochschule der Künste Bern den Bachelor of Arts. Sie setzt ihr Studium mit dem Master in Music Pedagogy bei Prof. Christian Hilz fort. 

Ihr Bühnendebut gab sie 2013 auf einer Tournee in Spanien in der Rolle der Frasquita in "Carmen" von G. Bizet. 2015 verkörperte Marie-Louise Tosheva die Rolle der Lisa in Kalmans "Gräfin Mariza" im Nationaltheater Bern unter der musikalischen Leitung von Bruno Leuschner (Regie: Simon Burkhalter). Zudem besuchte sie Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Capucine Chiaudani und Vesselina Kasarova und gewann den Preis für die beste Schubertinterpretation an der "Franz Schubert Thenth International Competition" in Russe. Derzeit singt sie Konzerte in Bulgarien und in der Schweiz, unter anderem begleitet vom Pianisten Armin Waschke. Die lyrische Koloratursopranistin ist ausserdem Mitglied des  Ensemble Novocanto.

www.marielouise-tosheva.com

Nadia Catania
Mezzosopran
Die Schweizer Mezzosopranistin mit italienischen Wurzeln absolvierte ihre Studien an der Hochschule der Kunste in Bern bei Hans Peter Blochwitz sowie an der Haute Ecole de Musique de Geneve bei Jeanne Roth und am Schweizer Opernstudio, das sie 2013 mit dem Master of Specialized Music Performance Oper abschloss. Cattania besuchte Meisterkurse u.a. bei Edda Moser, Cornelia Kallisch, Hans Peter Blochwitz, Norma Sharp, Elisabeth Glauser und Angelika Kirchschlager. 2009 debutierte sie als Hansel in "Hansel und Gretel" am Arosa Musikfestival und als Valetto in Monteverdis "L'incoronazione di Poppea" am Theatre du Passage de Neuchatel. 2012 sang sie den Cherubino in "Le nozze di Figaro" am Festival Opus Opera in Gattieres (FR). In der Spielzeit 2012/2013 war sie am Theater Biel/Solothurn als Larina in "Eugen Onegin", als Giovanna in Verdis "Rigoletto" und als Ramiro in Mozarts "La finta giardiniera" zu horen. 2014 interpretierte Cattania die Zulma in Rossinis "L'italiana in Algeri" an der Gartenoper Langenthal und 2016 die Nancy in der Oper "Martha" von Flotow. Im Konzertfach interpretiert Catania Werke des Barocks bis hin zur zeitgenossischen Musik. In Zusammenarbeit mit der Zurcher Sing-Akademie (Andreas Felber), dem Ensemble Corund (Stephen Smith) und den Basler Madrigalisten (Raphael Immoos) konzertiert Catania regelmassig in den renommiertesten Konzerthausern der Schweiz (u.a. Tonhalle Zurich, Victoria-Hall Genf, KKL Luzern) und sang unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Daniel Barenboim, David Zinman, Franz Bruggen, Giovanni Antonini, Charles Dutoit, Lionel Bringuier, etc. Diverse Rundfunk- und Fernsehaufnahmen runden diese Konzerttatigkeit ab.
Sarah Widmer
Mezzosopran

Sarah Widmer ist im Raum Bern aufgewachsen und hat nach dem Gymnasium das Gesangsstudium in Luzern bei Liliane Zürcher begonnen. Während dieser Zeit prägten sie zusätzlich sehr stark die Meisterkurse mit Margreet Honig, wie auch das Erasmus-Semester in Rostock (DE) bei Carola Höhn. Sie schloss im Sommer 2012 in Luzern den Master in Gesangspädagogik ab und durfte kurz darauf als Gesangsdozentin an der Hochschule der Künste in Bern (HKB) die Schauspielstudierenden im Bachelor unterrichten. Diese Anstellung dauerte bis 2014. In dieser Zeit begannen ihre privaten Studien bei Werner Güra in Zürich, wo Sarah 2014 den Master Performance anfing und diesen im Sommer 2016 mit Auszeichnung abschloss. Sie ist mit diversen professionellen Vokalensembles (z. B. larynx unter der Leitung von Jakob Pilgram, DAVOSFESTIVAL Kammerchor unter der Leitung von Andreas Felber) in der Schweiz unterwegs und auch als Solistin tätig. Am meisten am Herz liegt ihr das Interpretieren von Liedern und das Erforschen der Musik des Barocks. Neben der klassischen Konzerttätigkeit interessiert sie sich auch sehr für Pop- und Volksmusik und für das Chanson. Sarah Widmer lebt in der Nähe von Bern in einer grossen Lebensgemeinschaft und unterrichtet privat SchülerInnen in allen Altersklassen.

www.sarahwidmer.ch

Amanda Schweri
Mezzosopran
Die aus dem Aargau stammende und in Bern lebende Mezzosopranistin studierte Gesang an der Hochschule der Kunste Bern (HKB) bei Marianne Kohler sowie bei Krisztina Laki am Richard-Strauss-Konservatorium in Munchen. Schon wahrend des Studiums wurde sie Preistragerin verschiedener Wettbewerbe, u. a. des Schweizerischen Tonkunstlervereins und des Friedl-Wald-Wettbewerbs. Die Abschlusse des Lehr- und Solistendiploms erlangte sie beide mit Auszeichnung.

Ihr Opernrollendebut gab sie am Theater Biel-Solothurn als Aminta in Mozart's „Il Re Pastore“. Es folgten weitere grosse Opernpartien ihres Fachs: In der Rolle des Aurelio in Anfossi's “Il curioso indiscreto” (Theater Biel-Solothurn) schloss sie das Schweizer Opernstudio in Biel mit der Bestnote ab. Als Nancy in Flotow's “Martha” war sie 2015 an der Volksoper Zurich zu erleben. Ihr Debut als Dorabella in Mozart's “Cosi fan tutte” wird sie 2017 in Kussnacht geben.

Auch auf der Konzertbuhne ist die Mezzosopranistin unterwegs: Von J. S. Bach's Oratorien, bis hin zu zeitgenossischen Werken ist sie im In- und Ausland als Solistin engagiert. Das Singen im Ensemble pflegt sie als Mitglied der professionellen Ensembles Les Voc-a-lises und Novocanto.

www.amandaschweri.ch

Cassandre Stornetta
Mezzosopran / Alt
Corina Cavegn
Alt

Aufgewachsen in Jona (SG). Gesangsausbildung und Betreuung bei Maria Baldauf, Zürich. Meisterkurse an der Händel-Akademie, Karlsruhe, bei Barbara Schlick (Barockgesang); an den Weimarer Meisterkursen Weimar, bei Peter Konwitschny (Oper); und in Zürich bei Pierre Sarbach (Liedgesang).
Corina Cavegn ist im Konzert- und Buhnenfach tätig. So interpretierte sie u.a. die Golde in „Anatevka“ von Bock, die Gräfin Palmatica in „Der Bettelstudent“ von Millöcker und die Irmentraut in „Der Waffenschmied“ von Lortzing. Sie war an der Operettenbuhne Bremgarten als Cousine Mastrilla und Hofdame Brambilla in ‚La Périchole’ von Offenbach und als Jadwiga Pawolowa in ‚Polenblut‘ von Oskar Nedbal zu sehen. In einer Produktion von „operamobile“ spielte sie die Mutter und Hexe in Humperdinck’s ‚Hänsel und Gretel’. Unter Howard Griffiths sang sie mit der Pocket Opera in Zürich die Little Buttercup in ‚H.M.S. Pinafore‘ von Gilbert & Sullivan. Im geistlichen Fach sang sie diverse Alt-Partien so z.B.: Petite Messe Solennelle von Rossini, Weihnachtsoratorium von Bach, Gloria RV 589 von Vivaldi, Johannes Passion von Bach, Oratorio de Noël von Saint-Saëns, Stabat Mater von Pergolesi, Dettinger Te Deum von Händel, Requiem von Mozart usw.
Cavegn war auch an interkulturellen Projekten beteiligt: 2012 war sie Stimmführerin im Alt im Marokko-Projekt „Chanta o Unda“ des RRR choR inteR kultuR von Fortunat Frölich,  2017 in seinem Projekt „aanilhoub – about love“ (Auftritte in Beirut, Chur und Zürich) dabei.

Isabelle Gichtbrock
Alt

Isabelle Gichtbrock studierte zunächst Flöte und schloss ihre Studien mit dem Konzertdiplom ab. Sie erhielt Stipendien der Lyra- und Kiefer-Hablitzel-Stiftung und war zweimal Preisträgerin der Migros für Musikstudienpreise.

Anschliessend begann sie eine Ausbildung in Sologesang und studierte in der Gesangsklasse von Prof. Scot Weir an der Musikhochschule Zürich.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie zunächst bei verschiedenen Operettenproduktionen (Pocket Opera Company / Opera Box / Operettenbühne Hombrechikon). Danach folgten Produktionen mit Werken wie "Die Zauberflöte" (Mozart), "Die lustigen Weiber von Windsor" (Nicolai), "Die Fledermaus" (J. Strauss II), "Nozze di Figaro" (Mozart), "Prinz Methusalem" (J. Strauss II) u.a.

Ihr besonderes Interesse gilt auch der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten (M. Porten / U. Gasser u.a.) und der Uraufführung ihrer Werke (Frauen-Zauber-Frauen (2010) `Ich, Sybille`(2014) u.a.)

2017 sang sie zwei Liederzyklen des schweizer Komponisten Walter Furrer in Plaun.

Cassandre Stornetta wurde in Delemont geboren. Nach Abschluss der Matura begann sie ihre Ausbildung am Konservatorium in Lausanne (HEMU) in der Klasse von Brigitte Balleys. Nach dem Bachelor of Arts in Gesang 2013 schloss sie im Juni 2015 dort zusätzlich mit dem Master of Performance ab. Aktuell absolviert Cassandre Stornetta einen zweiten Master an der Zurcher Hochschule der Kunste (ZHdK) in der Klasse von Yvonne Naef. Die Teilnahme an Meisterkursen mit Kunstlern wie Brigitte Fassbaender, Helmuth Deutsch, Margreet Honig, Nadine Denize, Luisa Castellani, Janet Perry und Martin Katz bereicherten ihre Ausbildung. Auch das Mitwirken bei zahlreichen verschiedenen Projekten erweitert ihr musikalisches Schaffen, so beispielsweise unter der Leitung von Facundo Agudin, Alexander Mayer und Benjamin Levy. Als Solistin tritt Cassandre Stornetta regelmassig bei Konzerten des Tribunes Baroques unter der Leitung von Gabriel Wolfer auf, wie auch in Produktionen der Opera Louise, die von Jerôme Kuhn geleitet werden.

In der Sendung „Des masters sur les ondes“ des Radiosenders Espace 2 wurde Cassandre Stornetta als junge Kunstlerin vorgestellt, ausserdem wurde sie im Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) portraitiert, in einer Reportage uber das Leben junger Kunstler in der Schweiz. Im Fruhjahr 2016 wurde Cassandre Stornetta der Preis des Gesang-Wettbewerbs des Migros-Kulturprozent 2016 verliehen.

David Feldman
Altus
David Feldman, Photo by Yarden Kadman.jp

Der israelische Countertenor absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium im Fach Gesang an der Akademie für Musik und Tanz in Jerusalem, wo er Student von Bibiana Goldenthal und Zvi Semel war. Im Anschluss kam er an die Schola Cantorum Basiliensis, wo er sich auf Vokalensemblemusik des 16. und 17. Jh. spezialisierte. Dieses Studium bei Evelyn Tubb und Anthony Rooley schloss er ebenfalls mit einem Master ab. Als Solist trat Feldman mit dem La Cetra Barockorchester Basel, Luthers Bach Ensemble, der Israel Camerata Jerusalem, der Israeli Sinfonietta Beer-Sheva, dem Jerusalem Barockorchester, dem Phoenix Early Music Ensemble, dem Ra’anana Symphonette Orchester, dem Israel Chamber Orchestra, dem Barrocade Baroque Collective, dem Israel Netenya Kibbutz Orchestra, dem Jerusalem Andalusian Orchestra und dem Haifa Symphonieorchester auf. Als Ensemblesänger arbeitete er mit Musica Fiorita, Ordo Virtutum, Cappella Murensis und Vox Luminis zusammen. Er war ständiges Mitglied im Vokalensemble Profeti della Quinta, mit dem er Europa, Nordamerika und Asien bereiste und bei namhaften Alte-Musik-Festivals wie York, Utrecht und Ambronay auftrat. 2011 gewann das Ensemble den ersten Preis beim York Young Artists Early Music Competition und nahm in den folgenden Jahren sechs preisgekrönte CDs auf.

Im Jahr 2016 hat Feldman als Solist bei einer CD-Einspielung der Deutschen Grammophon mit Magdalena Kožená und dem La Cetra Barockorchester Basel unter der Leitung von Andrea Marcon mitgewirkt. Er war in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen für Voice of Music Israel, BBC3, NPO4 und France Musique zu sehen und zu hören.

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Daniel Mentes
Altus / Countertenor

Der ungarische Countertenor Daniel Mentes begann in seiner Jugend mit dem Trompetenspiel und besuchte während der Gymansialzeit Gesangsunterricht. Nach der Matura studierte er Gesang mit Schwerpunkt „Alte Musik“ an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Marek Rzepka. Von 2015-17 absolvierte Mentes den Bachelorstudiengang an der Schola Cantorum Basiliensis bei Gerd Türk. In diesem Jahr wird er an der Schola den Masterstudiengang abschliessen. Mentes erhielt mehrere Stipendien, so das Stipendium der aif/DAAD/Freundeskreis der HMT Leipzig (2014/15) sowie 2015/16 ein Stipendium der Maya Sacher-Stiftung und der Lyra-Stiftung.                                

Victor de Souza Soares
Altus

Der aus Brasilien stammende Sänger De Souza Soraes erhielt seinen ersten Musikunterricht im Alter von neun Jahren. Nach dem Abschluss eines Jurastudiums (2008) in Brasilien, erwarb er im Jahr 2013 an der Musikakademie Basel den Master in „Singing and Vocal Pedagogy“. Seine Sängerkarriere führte in an Theatern und in Konzertsälen wie die Semperoper in Dresden, die Royal Albert Hall in London, die Tonhalle Zürich und in den Palau de la Musica in Barcelona. Als Grenzgänger bestritt er auch Projekte im Bereich Jazz, Pop und Rock. Derzeit schreibt er im Rahmen eines SNF-Forschungsprojektes seine Dissertation am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.

Oleg Sopunov
Tenor
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Der aus Sankt Petersburg stammende Tenor Oleg Sopunov studierte Gesang an der Züricher Hochschule der Künste ZHdK und am Schweizer Opernstudio, wo er 2015 sein Diplom erhielt. Seit 2008 bildet er sich bei Prof. Charlotte Lehmann weiter und war in den Spielzeiten 2009/11 in einigen Partien am Theater für Niedersachsen Hildesheim-Hannover zu hören. 2012/13 sang er Max in “Der Freischütz” von Carl Maria von Weber am Theater Biel/Solothurn, Oper für Jugendliche. 2014/2015 stand der Tenor mit “Rusalka” von Dvorak am Theater Biel/Solothurn auf der Bühne. 2016 sang er den Armando in “Maske in Blau” von Fred Raymond. Seine ersten szenischen Erfahrungen sammelte Sopunov als Iro in Monteverdis "il ritorno d'Ulisse in Patria" beim Festival der Künste Zürich und als Ferrando in "Cosi fan tutte" unter der Leitung von Prof. Hans Peter Lehmann. Von 1989 bis 1997 besuchte er die Goetheschule mit erweitertem Deutschunterricht in Sankt Petersburg.  

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Christopher Wattam
Tenor

Der Tenor Christopher Wattam wurde in Kanada geboren. Nach dem Abschluss am Toronto Royal Conservatory of Music ist er nach Basel umgezogen, um an der Schola Cantorum Basiliensis zu studieren, wo er seinen Master bei Gerd Türk und Evelyn Tubb erwarb. Zu den jüngsten Engagements gehören: die Partie des Renaud in Lullys „Armide“ mit dem Göttingen Barockorchester; Ralph Rackstraw in H.M.S. Pinafore mit dem Toronto Operetta Theater und der Hohepriester Imhotep in der Weltpremiere von Peter Anthony Tognis „Isis und Osiris“ in einer konzertanten Aufführung mit Torontos Oper. Christopher Wattam ist auch ein dynamischer Konzertsolist. Kürzlich sang er z.B. Haydns „Nelson-Messe“, Monteverdis „Messa a Quattro voci“ und Carissimis „Jephte“. Zum häufig gesungenen Repertoire gehören Händels „Messias“, zahlreiche Bach-Kantaten und geistliche Werke der Franzosen Marc-Antoine Charpentier und Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville.

WIlliam Lombardi
Tenor

Der in Brasilien geborene Tenor William Lombardi studierte zunächst Violine, bevor er sich 1991 an der Schola Cantorum Basiliensis bei Richard Levitt, Ulrich Messthaler, sowie Anthony Rooley und Evelyn Tubb dem Gesang zuwandte. Am Opernstudio der Musikakademie Basel spezialisierte er sich auf das Opernrepertoire (Diplom 1996). Weiterbildende Studien führten ihn nach Colmar, wo er das Conservatoire National de Musique bei Henrik Siffert mit Auszeichnung absolvierte. 1996 debütierte Lombardi am Stadttheater Biel als Conte Almaviva in Rossinis "Il barbiere di Siviglia". Es folgten Engagements als Gast oder Ensemblemitglied am Theater Biel Solothurn, am Stadttheater Basel, am Stadttheater Lübeck und dem Stadttheater Freiburg im Breisgau etc.. Daneben war er auch an diversen freien Produktionen und Musikfestivals zu erleben, so z.B. mit L’Opera de Chambre de Genève, am Sommerfestival "Les Dominicains de Haute-Alsace" in Guebwiller oder dem "Flandern-Festival" in Antwerpen. Als Konzertsolist hat William Lombardi mit so illustren Dirigenten wie René Jacobs, Anthony Rooley, Franz Brüggen oder Martin Gester zusammengearbeitet. Lomardi ist auch als Solist in zahlreichen Konzerte mit geistlicher Musik zu hören und stand auch bei diversen Opernproduktionen als Zuzüger im Chor des Opernhauses Zürich auf der Bühne.

Jan-Martin Mächler
Tenor

Der in Thun geborene Tenor absolvierte nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer sein Gesangsstudium bei Elisabeth Glauser an der Hochschule für Musik in Bern sowie bei Nicolai Gedda und Gerd Türk. Es folgten zahlreiche Engagements als Konzert- und Opernsänger im In- und Ausland (Europa und USA), besonders auch als Evangelist in Bachs Passionen. Mächler arbeitete mit Orchestern wie den Münchner Symphonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Berner und Basler Symphonieorchester, der Freitagsakademie Bern, dem Capriccio Basel, den Cornets Noir und mit Dirigenten wie Howard Griffith, Alberto Zedda und G. Roshdestvenski und bestritt Auftritte an der Expo 2000 in Hannover, am Festival di Barocco di Viterbo (Rom) und am Carl-Orff-Fesival in München. In den Saisons 2001-03 war er Mitglied im Ensemble des Stadttheaters Bern. In der Saison 03/04 trat er dort u.a. als Valerio in der Uraufführung von Christian Henkings "Leonce und Lena" auf. Musicalerfahrungen sammelte er als Kaiser Franz-Josef in "Elisabeth" und als Enjolras und Marius in "Les Misérables" auf der Seebühne in Thun (2006/07). Weitere Bühnenpartien: Faust in "Faust" von H. Berlioz, Alfred in "die Fledermaus" von J. Strauss und Belmonte in "Die Entführung aus dem Serail" von Mozart. In der letzten Saison war er als Symon im „Bettelstudent" von C. Millöcker an der Operette in Möriken sowie als Ali in Grétrys "Die Schöne und das Biest" auf Schloss Waldegg zu sehen, ebenso als John Styx in "Orpheus in der Unterwelt" (J. Offenbach) und Spärlich in "die lustigen Weiber von Windsor" (O. Nicolai) am Stadttheater Bern. Als Komponist veröffentlichte er bisher zwei Projekte mit stilübergreifenden Lyrikvertonungen.

www.janmm.ch

Sébastien Rey
Tenor

Sébastien Rey ist im Wallis aufgewachsen, wo er früh Klavier und Musiklehre studierte. Er wirkte schon als junger Tenor in verschiedenen Chören und kleineren Ensemble mit, wo er auch Solopartien übernahm. Nach einer Ausbildung an der Universität Genf als Jurist und Politologe setzte er seine Gesangsausbildung am Berner Konservatorium fort. Er wirkt regelmässig in verschiedenen Konzertchören und Ensembles in der Schweiz mit.

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Flurin Caduff
Bassbariton

Der Bassbariton Flurin Caduff wuchs in Graubünden auf und studierte Gesang bei Armin Caduff. Er absolvierte das Theoriestudium an der Musikakademie St. Gallen. Weiteren Unterricht erhielt Caduff bei Hilde Zadek in Wien, wo er sich auch an einer Schauspielschule weiterbildete. Neben zahlreichen Konzerten mit dem Ensemble «La Compagnia Rossini» wirkte er bei verschiedenen Opernproduktionen von Haldenstein, Opera St. Moritz und Opera Viva mit. Nach Gastengagements gehörte der Sänger von 2007 bis 2016 fest zum Ensemble des Luzerner Theaters, wo er unter anderem als Don Pasquale, Schaunard («La Bohème»), Alidoro («La Cenerentola») und Oroveso («Norma») zu sehen war. Als freischaffender Künstler wirkte er in Neuproduktionen von «Bianca e Fernando» (Bellini) und «Les Larmes du couteau» (Martinů) auf Bühnen in St. Moritz und Basel mit. Im Herbst 2018 debütierte er am Opernhaus Zürich in der Oper «Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse» (Gisbert Näther).

Wolf Latzel
Bariton / Bass

Der Bariton Wolf H. Latzel wurde im sächsischen Riesa geboren. An der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf absolvierte er sein Gesangsstudium bei Kammersänger Prof. Peter Christoph Runge. Mehrere Meisterkurse u. a. bei Brigitte Fassbaender, Sylvia Geszty und Krisztina Laki rundeten seine Ausbildung ab. Erste Engagements führten den Bariton an die Kammeroper Köln, die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, an die Bühnen Wuppertal, das Allee-Theater Hamburg, das Theater Dortmund und ans Festspielhaus Baden-Baden. Zu seinem breiten Rollenspektrum gehören Partien wie Mozarts Papageno in „Die Zauberflöte“, Graf Almaviva in „Le nozze di Figaro“, Leporello in „Don Giovanni“, Falke in „Die Fledermaus“, Danilo in „Die lustige Witwe“, Pluto in „Orpheus in der Unterwelt“, „Eugen Onegin“ von Peter I. Tschaikowski oder „Faust“ vonWolfgang Rihm. Latzel ist ebenso im Musicalgenre erfolgreich tätig. So sang er die Partie des Prof. Higgins aus „MyFair Lady“ in denvergangenen Jahren wiederholt u. a. in Winterthur und Köln. Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne widmet er sich auch intensiv dem Konzertfach und dem Unterrichten.

www.wolf-latzel.de

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Serafin Heusser
Bariton

Der Zürcher Bariton Serafin Heusser beendete seine Gesangsstudien mit dem Performance Master an der Hochschule Luzern bei Prof. Peter Brechbühler (mit Auszeichnung) und setzte sein Studium bei Prof. Scot Weir an der Zürcher Hochschule der Künste im Master Gesangspädagogik fort. Weitere Impulse erhielt er von Hans Adolfsen und Christoph Berner.
Er tritt regelmässig in Opernprojekten sowie an Konzerten mit geistlicher und weltlicher Musik auf. Darüber hinaus pflegt er eine regelmässige Zusammenarbeit mit verschiedenen Lied-Duo Partnern und Vokalensembles wie Larynx Basel und dem Schweizer Vokalconsort.
Er ist Träger des Edwin Fischer-Gedenkpreises, Migros Kulturprozent-Stipendiat und Wagner-Stipendiat.
www.serafinheusser.ch

Mkhanyiseli Mlombi
Bariton

Der aus Johannesburg in Südafrika stammende Bariton M. Mlombi erwarb den Bachelor in Vocal Performing Art an der Universität Tshwane in Pretoria. Seinen Master erwarb er 2015 bei Marcin Habela er an der Haute école de musique Genève/Neuchâtel. Weiterführende Studien führten den Bariton zur Sopranistin Rachel Harnisch. Wichtige Impulse erhielt er in der Zusammenarbeit mit Alexander Pfeil, Andreas Zimmermann, Stefan Sborowski, James Alexander und in Meisterkursen bei Babrahill Moore, Gilles Cachemaille, Bianca Manoleanu und Alain Garichot. Mlombi debütierte 2014 in der Victoria Hall in Genf in Mozarts C-Moll-Messe. Im Konzertfach sang er u.a. auch Rossinis „Petite messe solennelle“, Schuberts C-Dur-Messe und Mozarts Requiem. Als gefragter Opernsänger sang er den Guglielmo in Mozarts Cosi fan tutte, Papageno in der Zauberflöte und Graf Almaviva in Le nozze di Figaro. Weitere Rollen waren: Don Alvaro in Rossinis Il viaggioa a Reims und Belcore in Donizettis L’elisier d’amore. Am Theater Biel/Solothurn sang der Bariton in der Spielzeit 2016/17 den Betto in Gianni Schicci von Puccini. Als Zweitbesetzung war er in dieser Rolle im Juni 2017 auch am Mozarteum in Salzburg engagiert. 

René Perler
Bass
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Der Fribourger Bassbariton René Perler findet als freischaffender Konzert- und Opernsänger sein Glück in einem vokalen Repertoire, das von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert reicht. Mit Dirigenten wie Andrew Parrott, Martin Haselböck, Michel Corboz, Livio Picotti, Laurent Gendre, Hans-Christoph Rademann und Howard Griffiths war er in ganz Europa zu hören, u.a. in San Marco Venedig, in der Basilica Superiore in Assisi, im Dom zu Berlin und in der Kathedrale von Malaga, am Chorfestival Europa cantat in Turinin Turin, in der Petrikirche Riga und auf Tournee in Jerusalem, Bethlehem, Nablus und Ramallah. Er studierte bei Cécile Zay, Jakob Stämpfli, Horst Günter, Rudolf Piernay, László Pólgar und Margreet Honig. An der Universität Freiburg erwarb er sich ein Lizentiat in Musikwissenschaft und Geschichte. Verschiedene Auftritte auf der Opernbühne und mit Liedprogrammen in Radio SRF 2. René Perler erhielt u.a. Studienpreise des Migros-Genossenschafts-Bundes und der Kiefer-Hablitzel-Stiftung. Er ist Preisträger des Internationalen Brahms-Wettbewerbes Pörtschach (A) sowie des Suder-Liedwettbewerbs Nürnberg.

Roland Faust
Bass

Der Bassist Roland Faust wurde in Salzburg geboren. Nach dem Abschluss am Musischen Gymnasium Salzburg, begann er ein Gesangsstudium am Salzburger Mozarteum und an der Schola Cantorum Basiliensis. Roland Faust war sechs Jahre Mitglied des Chores des Salzburger Landestheaters. Als Mitglied in weiteren Chören, darunter dem Balthasar Neumann Chor, dem Salzburger Bachchor und dem Vokalensemble BachWerkVokal, nahm er an Aufführungen im Rahmen der Salzburger Mozartwoche, der Händelfestspiele in Halle an der Saale und der Salzburger Festspiele teil. Als Solist durfte er unter anderem bei der Langen Nacht der Neuen Musik mit dem österreichischen ensemble für neue musik (öenm) mitwirken.

Volker Frank Giese
Bariton / Bass
Der in Berlin aufgewachsene Volker Frank Giese entdeckt nach einer Ausbildung zum Bühnendekorateur beim Fernsehen der DDR seine Leidenschaft für Gesang und finanziert neben seinem Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin eine private Gesangsausbildung bei Persönlichkeiten wie Prof. Herbert Brauer und KS Reiner Goldberg.
Nach dem Abschluss des Studiums als Magister für Geschichte und Klassische Archäologie im Jahre 2003 beschreitet er den Weg als Sänger. Er ist Preisträger des renommierten Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Seitdem arbeitet er als professioneller Opern- und Konzertchorsänger zum Beispiel an der  Deutschen Oper Berlin, dem Konzerttheater Bern, am Teatro Regio di Parma und bei den Tiroler Festspiel Erl sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit seinem Debut als Fiorillo (Der Barbier von Sevilla) tritt er auch im Solofach als Bassbuffo in Erscheinung wie zum beispiel in Operettenrollen wie Josef Kuhbrot (Vetter aus Dingsda), Ollendorf (Der Bettelstudent) und Theophil (Frau Luna), später auch in Rollen des seriösen Opernfachs wie Saretzki (Eugen Onegin), Sprecher (Zauberflöte), Baron Douphol (la Traviata und Conte di Ceprano (Rigoletto). Vielseitigkeit beweist er durch Engagements an Sprechtheatern wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Burgtheater Wien, als Darsteller in Fernsehserien und auch als Moderator und Conférencier.
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