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B E S E T Z U N G  2 0 2 3

Paula Luise Günther
Sopran

Die Freude am Singen begleitete Paula Günther schon seit ihrer Kindheit, was sich durch ein aktives Mitwirken in verschiedenen Chören und Ensembles zeigte und ihr schon früh wichtige musikalische Impulse vermittelte. Die Ausbildung in Sologesang begann sie bei Jeannine Nuspliger am Konservatorium in Bern. Nach dem Erlangen der Maturität absolvierte die Sängerin das PreCollege an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Tanja Ariane Baumgartner. Im selben Jahr gewann sie einen 1. Preis im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes. Derzeit führt sie ihre Gesangsausbildung im Bachelorstudiengang bei Prof. Tanja Ariane Baumgartner fort. Im Sommer 2022 gewann die Sopranistin einen 1. Preis und einen Förderbetrag beim KIWANIS Musik-Förderpreiswettbewerb des KIWANIS Clubs Burgdorf. Ein Auslandssemester führte Günther nach London, wo sie am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance studierte und wichtige Impulse von Teresa Cahill erhielt. Im Frühling 2023 erlangte die Newcomerin erneut einen 1. Preis beim Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes, dieses Mal in der obersten Alterskategorie. Im Rahmen von Meisterkursen arbeitete Paula Günther mit Personen wie Linda Watson, Martin Vacha, Tatiana Korsunskaya und Christian Hilz zusammen.

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Angela Wiedmer
Mezzosopran

Die Schweizer Mezzosopranistin Angela Wiedmer absolvierte ihren Bachelor in Musik mit klassischem Gesang (2021) sowie den Master in Music Pedagogy (2023) an der Hochschule der Künste Bern zuerst bei Rachel Harnisch, danach bei Prof. Malin Hartelius und schloss diese mit Auszeichnung ab. Seit Herbst 2023 setzt sie ihre Studien mit dem Master of Arts in Music Performance bei Prof. Claude Eichenberger an der Hochschule der Künste Bern fort. Weitere Impulse erhielt sie in Meisterkursen u.a. bei Tanja Baumgartner, Christoph Strehl, Malin Hartelius, Sophie Raynaud und Gabriella Pace.

Wiedmer’s Schwerpunkt liegt im Konzert- und Oratorienrepertoire. Sie ist schweizweit als Solistin in zahlreichen Konzerten zu hören. So tritt sie zum Beispiel regelmässig mit Basler Chören unter der Leitung von Beatrice Voellmy oder zusammen mit der Mezzosopranistin Leandra Nitzsche und dem Organisten der Kirche St. Josef in Zürich, Tomasz Zebura, auf. Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Mezzosopranistin ausserdem mit der Pianistin Alicia Suárez Medina, mit welcher sie schon in diversen Konzerten mit dem Schwerpunkt Lied zu hören war.

www.angela-wiedmer.ch

Ambra Biaggi
Mezzosopran
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Die Tessiner Mezzosopranistin Ambra Biaggi stammt aus Preonzo (Bellinzona). Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammelte sie bereits als Kind auf dem Klavier. Biaggi besuchte zwei Jahre lang Veranstaltungen in Musikwissenschaft und Soziologie an der Universität Bern, bevor sie die Leidenschaft an der Arbeit mit der eigenen Stimme entdeckte. 2019 nahm sie das Gesangsstudium an der Hochschule der Künste in Bern in der Klasse von Prof. Christian Hilz auf. Im Sommer 2022 absolvierte sie den Bachelor of Arts in Music mit Auszeichnung. Weitere künstlerische Impulse erhielt Biaggi in Meisterkursen an der Austria Barock Akademie in Österreich bei Christian Hilz, Susanne Rydén und Marina Bartoli. Dort gewann sie 2020 ein Stipendium für das Folgejahr. Zur Zeit befindet sie sich im Master-Studium. Während sie klassischen Gesang als Hauptfach studiert, experimentiert sie gleichzeitig mit anderen Genres und Techniken des Gesangs und der Improvisation mit der Stimme. Diese Offenheit für die verschiedenen Ausdrucksformen ihres Gesangs hat dazu beigetragen, ihre künstlerische Ausbildung zu bereichern.

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Valérian Bitschnau
Tenor


Der italienisch-schweizerische Tenor Valérian Bitschnau studierte bei Scot Weir an der

Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und Valérie Guillorit (Paris). Zurzeit absolviert er ein Masterstudium in Performance bei Andrew Owens und Simone Durrer-Stock in Luzern. Er hat an zahlreichen Meisterkursen u.a. mit Margreet Honig, Klesie Kelly Moog und Tora Augestad, Sarah Maria Sun teilgenommen. Sein Repertoire als lyrischer Tenor reicht von der Barockmusik bis zur Gegenwart und umfasst auch den Bereich experimenteller und elektronischer Musik. Bitschnau ist ausserdem ausgebildeter Architekt und hat ein grosses Interesse an der interdisziplinären Erforschung neuer Musikformate und deren Vermittlung. In diesem Sinne gewann er 2022 den zweiten Preis beim internationalen Wettbewerb "Montforter Zwischentöne" für neue Konzertformate in Feldkirch (Österreich). Er ist auch sehr aktiv in den experimentellen Bereichen neues Musiktheater und zeitgenössische Oper. 

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Ruben Monteiro
Bassbariton

Der Bariton Ruben Pedro Monteiro begann seine musikalische Ausbildung im Kinderchor des Konservatoriums von Lausanne und in der Gesangsklasse von Stéphanie Burkhard. Im Rahmen der Maîtrise du Conservatoire de Lausanne namh er als Solist an der Oper Lausanne in Little Sweep von Benjamin Britten teil. Derzeit studiert Monteiro bei Prof. Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern HKB. Weitere Impluse erhielt er in Meisterkursen bei Susanne Rydén, Marie-Thérèse Keller und Hedwig Fassbaender. Privat besuchte er Unterricht bei Philippe Huttenlocher.

Monteiro singt regelmässig schweizweit als Solist und hat bereits ein umfangreiches Repertoire, das sich von der Musik der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik erstreckt. Dazu zählen u.a. diverse Kantaten und das Weihnachtsoratorium sowie die Johannespassion von J.S. Bach, die Nelsonmesse von J. Haydn sowie die Vespro della beata Virgine von Monteverdi. Der Bariton ist auch auf der Theaterbühne aktiv, u.a. mit Mozart und Salieri von Pouchkine/Jean Nagel und mit Farinelli et le roi fou von Jean Nagel. Mehrmals sang er auch am Festival d’Avignon OFF. Seine letzten Rollen waren Papageno in einer Kinderversion der Zauberflöte von W.A. Mozart bei einem Projekt der HEMU Lausanne, der Sprecher/Geharnischter mit dem Kollektiv Workshopera Bern, Ismeron in Indian Queen sowie die Solo-Partien in King Arthur von Henry Purcell in Lausanne sowie Huascar bei einer Bearbeitung des Werkes Les Indes Galantes von Jean-Philippe Rameau an der Hochschule der Künste Bern.

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